Auf den Spuren der Kelten, Römer und Nibelungen

medium
13,1 km
4:30 h
481 m
477 m
441 m
127 m
Rund-Tour
Wandern

Der Nibelungensteig von Zwingenberg an der Bergstraße nach Freudenberg am Main ist ein anspruchsvoller Wanderweg von über 4000 Höhenmetern auf knapp 125 km Länge, der unmittelbar nach seiner Fertigstellung im Herbst 2009 mit dem höchsten Gütesiegel des Deutschen Wanderverbandes "Qualitätsweg - Wanderbares Deutschland" ausgezeichnet wurde. In einem ständigen Auf und Ab vorwiegend auf schmalen Pfaden und naturbelassenen Wegen ist dieser Wandersteig eine Herausforderung für Jung und Alt. Daneben gibt es noch viele weitere Gründe, den Nibelungensteig zu gehen: Ein Mix aus Landschaft, kultur und Geschichte, die hier eine unvergleichliche Symboise eingegangen sind. Traumhafte Bilderbuchpanoramen wechseln mit schattigen Waldpassagen und eindrucksvollen Waldbildern. Stille Momente werden abgelöst druch erlebnisreiche Wegabschnitte. Aber nicht nur seiner zauberhaften und abwechslungsreichen Landschaft verdankt der Nibelungensteig seinen Reiz und seine Anziehungskraft, sondern auch seiner reichen Kulturgeschichte. Es gibt nur wenige Regionen in Deutschland, mit einer ähnlichen Dichte an kulturellen Sehenswürdigkeiten. neben den zahlreichen Burgen und Schlässern erinnern alte Wehrkirchen, Kapellen, Kreuze, Bildstöcke, wappenverzierte Grenzsteine und Gedenksteine an frühere Zeiten. Vom Schnatterloch folgen wir dem Nibelungensteig "N" bergauf zum Ottostein. An diesem markanten Wegweiserstein halten wir uns rechts und gehen weiter bergauf zum Greinberg mit seinem historischen Ringwall. Der Wanderweg verläuft über den östlichen Wallrand, der den besten Eindruck von der Anlage vermittelt. Hier verläuft auch der örtliche Rundweg M1, dem wir nun zur Haag-Aussicht folgen. Von der Haag-Aussicht gehen wir weiter zur Wenschdorfer Steige (M1). Hier befinden sich die zugeschütteten Fundamentreste des römischen Wachturmes WP 7/6. Die Strecke 7 des obergermanisch-raetischen Limes beginnt am Numeruskastell Miltenberg-Ost, N° ORL 38a. Ihm oblag der Schutz und die Versorgung der ersten Wachtürme an der neuen Limesstrecke. Auch von den Wachtürmen WP 7/1 bis 6 sind keine sichtbaren Spuren mehr vorhanden. Von der Wachturmstelle laufen wir bergab zum Schützenhaus. Unterhalb vom Schützenhaus biegt unser Wanderweg M1 links ab und führt am Waldrand bzw. in Waldrandnähe zurück zum Schnatterloch. Autorin: Susanne Imhof

icon-pin
Karte

Auf den Spuren der Kelten, Römer und Nibelungen

Miltenberg, Miltenberg
icon-info
Details
Bewertungen
Panorama
Höhenprofil
Organisation

Churfranken e.V.

Quelle: Churfranken e.V. green-solutions

Organisation: Churfranken e.V.

Zuletzt geändert am 17.03.2023

ID: geocoaching_tour_36349

Solltest Du mit der Veröffentlichung Deiner Daten nicht einverstanden sein, kannst Du hier eine Löschung beantragen.