Sieben-Grotten-Weg

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24 km
8:25 h
658 m
658 m
469 m
267 m
Rund-Tour
Wandern

Dieser Wanderweg wurde angelegt, um mitten im Spessart zu sieben Mariengrotten zu wandern; zudem führt der Weg an zahlreichen Bildstöcken vorbei, die aus verschiedenen Anlässen aufgestellt wurden. Da der Weg durch Heinrichsthal und Habichsthal verläuft, besteht die Möglichkeit, diese Tour beliebig abzukürzen. Vom Startpunkt führt der Weg durch Heigenbrücken Richtung Norden. An der Talüberquerung („Kurzer Lohrbach“) steht eine Wendelinusstatue, die anlässlich der Beendigung des Flurbereinigungsverfahrens Heigenbrücken im Jahr 1999 errichtet wurde. Weiter führt der Siebengrottenweg zu einer Sterngabelung, genannt „Kreuzwege“, wo eine der ältesten Buchen, der „Hexenbaum“ steht. Von dort führt der Weg schräg bergab in den Wiesengrund. Bei der Unterlohrgrund-Mühle wird der Lohrbach überquert, weiter geht es in Richtung Heinrichsthal, vorbei an der Heinrichsthaler Pieta. Heinrichsthal ist dann nach wenigen Hundert Metern erreicht. Der Weg führt weiter durch Heinrichsthal; vorbei an einem Kreuz, das 1970 zum Abschluss des Flurbereinigungsverfahrens Heinrichsthal errichtet wurde, trifft der Weg auf die nächste Grotte. Weiter geht es zu einem Bildstock aus dem Jahr 1971 und von dort zu einer Grotte. Hinter der Grotte geht es sanft empor zu Bremersberg geht, der mit 478 m der höchste Punkt dieses Weg ist. Einige Hundert Meter weiter steht ein gusseisernes Kreuz, das an Hermann und Carl Schäfer aus Habichsthal erinnert, die in den zwanziger Jahren nach Amerika ausgewandert sind. Gleich danach verlässt der Weg den Wald und kommt nach ca. 10 Min. an die Habichsthaler Grotte. Noch vor den ersten Häusern von Habichsthal erinnert ein Bildstock an Margarethe Steigerwald, die hier am 11. August 1894 vom Blitz erschlagen worden war. Vor der Dorfkirche steht das Wahrzeichen von Habichsthal - die Dorflinde, einer der wenigen und schönsten, die noch im Spessart zu finden sind. Gleich neben dem Friedhof findet sich ein Bildstock. Weiter führt nun der Weg in den Wald hinein; danach ist der nächste Bildstock mit einer kleinen, aber wunderschönen Muttergottesstatue aus Porzellan zu sehen. Grund und Zeit der Aufstellung des Bildstockes sind unbekannt. Nach einem Hochsitz geht es halbrechts weiter, vorbei an einem steinernen Kreuz - ein kulturhistorisches Schwedenkreuz, das hier aufgestellt wurde weil einen Frau, die ihrem Mann das Essenbringen wollte erschlagen aufgefunden wurde. (Man geht davon aus das sie von den Schweden oder marodierender Soldaten erschlagen wurde) - bis zur nächsten Pieta. Der Wanderweg verläuft weiter sanft bis mäßig bergan bis zum Sattel der Baßhöhe, dann weiter leicht abwärts bis zur Mariengrotte im Bächlesgrund. Nun geht es vorbei an Wildpark und Kletterwald, der die höchste und längste Seilrutsche Deutschlands besitzt. Gleich danach steht zur Linken ein Holzkreuz mit einer interessanten Inschrift. Der Weg führt nun an einer Granitsäule vorbei, auf der ein Bronzerelief „Mutter mit Kind“ angebracht ist. Oben auf der Höhe steht die so genannte „Kleine Grotte“. Jetzt sind schon die Häuser von Heigenbrücken zu sehen. Bergab geht es zurück zum Parkplatz, wo die Wanderung begonnen hat.

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Karte

Sieben-Grotten-Weg

Busparkplatz im Hüttenwiesenweg, Heigenbrücken

Ansprechpartner:

Tourismusverband Spessart-Mainland e.V.
Rüttelweg 7, 63843 Niedernberg

spessart-mainland.de
info@spessart-mainland.de
Tel: +49 (0) 6028/ 99 89 72 2

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Rüttelweg 7
63843 Niedernberg

Tel: +49 (0) 6028/ 99 89 72 2

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Organisation

Tourismusverband Spessart-Mainland e.V.

Quelle: Tourismusverband Spessart-Mainland e.V. green-solutions

Organisation: Tourismusverband Spessart-Mainland e.V.

Zuletzt geändert am 22.07.2024

ID: geocoaching_tour_50983