Alle Wege führen nach Rom
„Römer“ – so werden die Ruppertshüttener von ihren Nachbarn genannt, weil sie während der Gegenreformation dank des Wirkens des Volkspredigers und Kapuzinerpaters Martin von Cochem (1634-1712) zum katholischen Glauben zurückkehrten.
Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt des Kulturwanderweges ist der Dorfplatz in Ruppertshütten. Von dort aus führt der etwa 10 km lange Rundweg zum „Pferdsohl“, wo die Waldarbeiter ihre Pferde tränkten. Die zahlreichen Bildstöcke entlang des Weges sind ein Symbol der heute noch lebendigen Volksfrömmigkeit.
Auf dem Waldweg weiter gehend, erreicht man einen Bildstock, der an das ehemalige Kloster Einsiedel erinnert. Dieser Ort könnte auch einst die Funktion eines Rastplatzes an der Birkenhainer Straße gehabt haben. Dieser Birkenhainer Straße folgt man nun auch bis sich am „Märzenrück“ ein freier Blick auf die Kulturlandschaft um Ruppertshütten eröffnet.
Auf dem ausgeschilderten Weg durch freie Fluren kehrt man dann wieder nach Ruppertshütten zurück.