Der Stadtteil Leider hat eine viel bewegte Geschichte, aus der mit der alten Laurentiuskirche
und der Siechhauskapelle zwei Pretiosen herausragen. Der moderne Stadtteil wurde geprägt durch den Bayernhafen Aschaffenburg, dem die Stadt seit 1921 starke wirtschaftliche Impulse zu verdanken hat.
Wegbeschreibung: Der Kulturweg beginnt am Parkplatz des Dessauer-Gymnasiums an der Eishalle. Es folgt mit der Siechhauskapelle das älteste Bauwerk Leiders, das einst zu einem Hospital gehörte. Die nun folgende Laurentiuskirche wurde als Neubau aufgrund der steigenden
Einwohnerzahl wegen des Hafenbaus und -betriebs nötig. Nicht weit davon kann man auf dem Lukasplatz ein Stück Alt-Leiderer Atmosphäre schnuppern. Am Übergang zum Hafengelände wird zunächst die Geschichte des Hafens erläutert. Auf der Thyssenbrücke geht es dann um den aktuellen Hafenbetrieb. Von hier an nimmt der Weg einen ruhigen Verlauf durch die Kleine Schönbuschallee mit einem Abstecher zum Kerpen-Denkmal aus dem 30-jährigen Krieg. Zum Abschluss wird das Schulareal durchquert. Der Wegverlauf ist eben.
Stationen:1 Friedrich-Dessauer- Gymnasium
2 Siechhauskapelle
3 Laurentiuskirche
4 Lukasplatz
5 Hafen historisch
6 Hafen aktuell
7 Kerpen-DenkmalEinstieg: Parkplatz Eishalle / Tafel am Dessauer-Gymnasium Führungen/Informationen:
Archäologisches Spessart-Projekt, Anika Magath, Tel.: 06021 / 5840342; E-Mail: magath@spessartprojekt.de