Der Spessartweg 3: Zwei traditionsreiche Heilbäder, Naturschutzgebiete,
eines der schönsten Spessart ein Moor,
Wildparks und die weiten Wälder des Naturpark Spessart.
Zwei traditionsreiche Heilbäder, mehrere Naturschutzgebiete,
eines der schönsten Täler des gesamten Spessarts, Seenlandschaften, ein Moor,
Wildparks und die weiten Wälder des Naturpark Spessart. All das und noch viel
mehr erwartet die Wanderer auf dem jüngsten der drei Spessartwege, dem
Spessartweg 3.
Start des „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ist im Tal
der Kinzig in Bad Soden-Salmünster. Recht schnell taucht die Tür in den
Spessart-Wald ein und erreicht dann den ersten Höhepunkt: Die wildromantischen Hirschbornteiche.
Danach geht es bergauf bis zur Bildeiche und dann wieder bergab zum Haseltal.
Am idyllisch in die Natur eingebetteten Jagdhaus Haselruhe ist eine Rast ein
Muss. Auf dem Weg in die Sole-Kurstadt Bad Orb wartet eines der schönsten
Spessart-Täler: Das Haseltal, das Sie immer entlang des Haselbachs durchwandern.
Bad Orb mit seiner schönen Altstadt, der Toskana Therme und dem 155 m langen Gradierwerk ist in jedem Fall eine längere
Pause wert. Hier atmen Besucher Salzluft wie am Meer, bevor sie der
Spessartweg 3 durch den herrlichen Kurpark wieder zurück in die Natur führt. Es
geht an einer Wassertretanlage und am Naturschutzgebiet Orbquelle vorbei und dann folgt der
Anstieg bis zur Ruine Beilstein. Dieser Basaltkegel mit imposanten
Felsformationen ist ebenfalls ein Naturschutzgebiet und wartet nicht nur mit
den Resten eines Beobachtungsbunkers auf, sondern auch mit einem herrlichen
Blick über das Tal.
Bald ist Lettgenbrunn seiner kuriosen
Doppelkonfessionskirche erreicht. Nach dem Ort führt die Tour ein Stück
weit entlang der Jossa, bevor es durch den Hungerbachgrund hinauf zum Eselsweg
geht. Diese alte Handelsstraße war früher ein Höhenweg vom Norden des Spessarts
bis nach Großheubach an den Main, auf dem auch Salzkarawanen mit Eseln verkehrten.
Vom Eselsweg begleitet streift der Spessartweg 3 den Ort
Flörsbach und erreicht den nächsten Höhepunkt. Die „Wiesbütt“ ist nicht nur
eine alte Kreuzung wichtiger Handelsstraßen, hier verzaubert auch das mystische
Wiesbüttmoor mit seiner einzigartigen Naturkulisse. Über Mosborn geht es
hinauf zum Pavillon am Sauberg und von dort hinab in das Aubach-Tal. Entlang
des Baches erreicht der Spessartweg 3 dann den Frammersbacher Ortsteil Habichsthal.
Bevor es auf die letzte Etappe geht, lohnt hier ein Blick
auf einer der letzten stolzen Dorflinden und das alte Backhaus – und natürlich
eine Rast. Die bietet sich entweder im beschaulichen Ort selbst, oder an den
nahen Aubachseen an. Entlang der Seen und des gleichnamigen Baches heißt es
Kraft tanken für den letzten Aufstieg durch den Wald bis zur Baßhöhe.
Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Ziel. Heigenbrücken bietet nicht nur einen Wildpark und einen Kletterwald im
Bächlesgrund, wo der Spessartweg 3 direkt vorbeiführt. Zahlreiche
Naturlehrpfade – darunter ein Glücksweg – und das Naturschwimmbad laden zum
längeren Verweilen ein. Ziel des Spessartweg 3 ist der Bahnhaltepunkt. Hier besteht
auch direkter Anschluss zum Spessartweg 2.