Die Evangelisch-lutherische Kirche wurde 1929 in schlichter Klinkerbauweise nach den Plänen von Architekt Cost aus Hanau erbaut. Vor dem Kirchenbau fanden die ersten gottesdienstlichen Zusammenkünfte um 1912 in der Gastwirtschaft "Zur Rabenau" statt. Bis zur neuen Kirchenerbauung wurden die Gottesdienste in der Schule gehalten. Die neue Kirche hat Platz für 400-500 Gläubige. In ihrem 20 Meter hohen Turm hängen drei Glocken.
Die mittelgroße Glocke, war eine Stiftung von der Stadt Aschaffenburg. Gestimmt sind sie auf den Akkord g-a-h. Das Kircheninnere ist ebenfalls schlicht, aber traulich. Hinter dem Altar befindet sich eine große Kanzel und hinter dieser drei große Backsteinkreuze. Auf der Rückwand leuchten das Alpha und Omega und die Sprüche "Ich bin gekommen, dass sie das Leben und volles Genüge haben" und "Seid Täter des Worts und nicht Hörer allein".
Zwei Altarleuchter hat die Diaspora Aschaffenburg-Ost gestiftet und das Altarkreuz wurde von einem Gemeindemitglied selbst geschnitzt. Die Namen der Stifter sind über der Orgel, welche aus dem Diakoniehaus in Augsburg stammt, unter vier musizierende Engel zu finden.