„Strecke 46“ Bahnhof Gräfendorf

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Am Bahnhof 6, 97782 Gräfendorf
Denkmäler

Die so genannte „Strecke 46“ ist ein Autobahnabschnitt zwischen Fulda und Würzburg, der in den 1930er Jahren geplant wurde. Nachdem bereits zahlreiche Bauwerke errichtet und weitere Streckenabschnitte fast fertiggestellt waren, wurde die Baustelle nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig aufgegeben. Die Trasse und viele Bauwerke sind heute noch erkennbar und bilden Deutschlands längste historische Autobahnruine. Inzwischen stehen die einzelnen noch vorhandenen Bauwerke sowie ein Teil der Trasse unter Denkmalschutz. Im Landkreis Main-Spessart sind der Brückenpfeiler beim Gräfendorfer Ortsteil Schonderfeld und die Unterführung an der Kreisstraße Gräfendorf – Burgsinn (siehe Foto) zwei der auffälligsten Bauwerke. An diesen und drei weiteren Orten informieren Schautafeln über den Autobahnbau und die Bauwerke. Eine Tafel steht auch westlich des Bahnhofs Gräfendorf (direkt nach Ortseingang aus Richtung Gemünden auf der linken Seite). Der Bahnhof spielte in der Bauphase der Strecke 46 eine entscheidende Rolle für die Materialanlieferung zur Baustelle. Zu sehen sind hier heute nur noch Überbleibsel der Laderampen.
 
Fünf Schautafeln im Landkreis Main-Spessart und zwei Schautafeln im angrenzenden Landkreis Bas Kissingen, informieren über die Geschichte der „Strecke 46“

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Autor

Tourismusverband Spessart-Mainland e.V.
Rüttelweg 7
63843 Niedernberg

Organisation

Tourismusverband Spessart-Mainland e.V.

Quelle: Tourismusverband Spessart-Mainland e.V. destination.one

Organisation: Tourismusverband Spessart-Mainland e.V.

Zuletzt geändert am 26.02.2024

ID: p_100031866

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