Kapuzinerkirche

Das heutige Bruder-Konrad-Haus am Kirchplatz 8 hat eine wechselvolle Geschichte: Ursprünglich ein hochmittelalterlicher Wohnturm der Grafen von Rieneck, wurde es von 1651 bis 1664 zum Kapuzinerkloster umgebaut, an das sich die Kirche St. Joseph anschloss. In der Kirche sind kunstvoll geschnitzte Figuren ausgestellt, die jedes Jahr während der feierlichen Karfreitagsprozession durch die Altstadt getragen werden und einen tiefen Einblick in die religiösen Traditionen und das handwerkliche Können vergangener Jahrhunderte bieten. Jede Figur erzählt ihre eigene Geschichte und trägt zur feierlichen Atmosphäre der Karwoche bei.