Der MainRadweg im Mainviereck

leicht
134,1 km
1.226 m
501 m
229 m
107 m
Rund-Tour
Radfahren

Kreuzwertheim: südlichster Ort es Landkreises Main-Spessart, im Jahr 1009 Marktrechtsverleihung durch König Heinrich II., Wahrzeichen ist ein markantes Kreuz auf dem Kirchplatz, Schloss, 1736 als Witwensitz errichtet, dient heute der Fürstenfamilie zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg als Wohnsitz Homburg: (OT von Triefenstein), Weinort mit den bekannten Lagen „Kallmuth“ und „Edelfrau“, Museum Papiermühle Homburg, Gartenstraße 7, Stilllegung 1975, Eröffnung als Museum 1997; gezeigt werden nicht nur die verschiedenen Arbeitsweisen und Produktionstechniken, sondern auch die Lebensgewohnheiten und Lebensräume der Homburger Papiermacher, Schloss Homburg mit Schlosskapelle und Schlosshof, Fachwerkbau aus dem 16. Jh., ehemalige Ritterburg, seit 1869 im Kommunalbesitz, Blick auf das Maintal und den benachbarten Weinberg „Kallmuth“, Tropfsteinhöhle „Burkardusgruft“, einzige Tropfsteinhöhle in Unterfranken; 753 soll der hl. Burkard, erster Bischof von Würzburg und Mitstreiter des Frankenmissionares Bonifatius, in dieser Höhle gestorben sein Lengfurt: (OT von Triefenstein), Dreifaltigkeitssäule von Jakob van de Auvera, auf dem Marktplatz, aus rotem Mainsandstein, aus dem Jahr 1728, der Wiener Pestsäule nachgebaut, auf dem Podest ein Obelisk mit Engelsköpfen aus grünem Mainsandstein, daneben Johannes der Täufer, Josef und Rochus, über der Säule erhebt sich Vater, Sohn und Hl. Geist, St. Jakobus Pfarrkirche 1613/14, barocke Ausstattung Marktheidenfeld: Franck-Haus, 1745 von Franz Valentin Franck errichtet, Weinhändler Johann Georg Andreas Schulz (1735 – 1809) soll hier die Sektherstellung in Deutschland erfunden haben, 1987 Verkauf an die Stadt; Abschluss der Sanierungsarbeiten 1998, heute kulturelles Zentrum der Stadt mit Kunstausstellungen und Veranstaltungen wie Konzerten und Lesungen, Festsaal für Trauungen und für Empfänge der Stadt, Kath. Pfarrkirche St. Laurentius, im 16. Jh. von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn als sichtbares Zeichen der damaligen katholischen Reform erbaut, vier Bauabschnitte im romanischen/gotischen/barocken und neubarocken Stil, alte Fachwerkbauten können in der ganzen Stadt bewundert werden Rothenfels: kleinste Stadt Bayerns, Burg Rothenfels, im Ortsteil Bergrothenfels, erreichbar über eine Treppe hinter der Pfarrkirche, Höhenburg mit gewaltigem Bergfried aus dem Jahre 1148, hoch über dem Main gelegen, wunderbarer Blick auf die Altstadt und den Main, Altstadt, prächtige Fachwerk- und Bürgerhäuser zum größten Teil aus dem 16. Jh., Rathaus, die neuen Stadttore und das Spital aus dem 17. Jh., schmiedeeiserne Wirtshausschilder, Hausfiguren der Barock- und Rokokozeit, Rathaus, Spätrenaissancebau (1598/1599) mit Volutengiebeln und korinthischen Kapitellen von Michael Imkeller Neustadt a.Main: erstmalig 769 urkundlich erwähnt, St. Michaelskirche, wurde von 1869 -1879 wieder aufgebaut, ist umgeben von einem frühhistorischen Ringwall auf dem Michaelsberg, Benediktiner-Kloster mit dem dazugehörenden Museum „Lapidarium“, erstmals im Jahre 772 erwähnt, eine der ältesten und bedeutendsten Anlagen dieser Art im fränkischen Raum, heute ein Kloster der Missions-Dominikanerinnen, im Museum „Lapidarium“ Steindenkmäler und romantische Baufregmente sowie ein Kreuzgang Erlach: (OT von Neustadt a.Main), ehemaliges Schifferdorf, 1348 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, durch einen Fußsteg über den Main mit Neustadt a.Main verbunden Pflochsbach: (OT von Lohr a.Main), erstmals 1192 urkundlich erwähnt, St. Jakobuskirche, durch Fürstbischof Julius Echter im Jahr 1664 errichtet, links vom Chor spätgotisches Sakramentshäuschen aus der Zeit um 1500 Sendelbach: (OT von Lohr a.Main),Schulmuseum, Sendelbacher Straße 21, Schwerpunkt Kaiserreich (1871 – 1918) und 3. Reich (1933 – 1945), Kirche St. Josef, 1971 eingeweiht, mit Altarfiguren aus der alten Kirche von 1872, Schulgeschichtliches Museum, Naturschutzgebiet Romberg Lohr a.Main: das Tor zum Spessart, Altes Rathaus mit Marktplatz, stattlicher Repräsentationsbau (1599 – 1601) des Lohrer Baumeisters Michael Imkeller, im Erdgeschoss ehemals offene Markthalle, Anfang 19. Jh. geschlossen, heute Veranstaltungsraum für Konzerte, Kleinkunst, Vorträge, Spessartmuseum im Schloss, seit 14. Jh. Residenz der Grafen von Rieneck, ab 1559 der Mainzer Oberamtmänner, ab 1814 des Bayerischen Landesgerichts Lohr, bis 1972 Landratsamt; Geburtsort des Würzburger und Bamberger Fürstbischofs Franz Ludwig von Erthal (1730 – 1795), Isolatorenmuseum im alten Trafohäuschen, Sammlung von mehr als 600 Isolatoren aus 36 Ländern, fingerhutgroße oder zentnerschwere Isolatoren, St. Michaels Kirche mit Kirchplatz, historischer Kirchhof mit Steinkruzifix; Kath. Stadtpfarrkirche St. Michael, auf mehreren Vorgängerbauten errichtete Pfeilerbasilika 13. – 15. Jh., romanische Sakristei, Kirchturm 1496 (61 m hoch), im Chor eindrucksvolle Epitaphien der Grafen von Rieneck des 15./16. Jh., Fischerbrunnen, 1983 zum Stadtjubiläum von den Bewohnern des „Meeviertel“ gestiftet, Fachwerkhäuser Kreuzung Hauptstraße, Turmstraße und Lohrtorstraße Steinbach: (OT von Lohr a.Main), Barockkirche aus den Jahren 1719 – 1721, Schloss, Anfang des 18. Jh. nach Plänen von Balthasar Neumann und Joseph Greising errichtet; alter Bau und Rundturm an der Straße aus dem 16. Jh., seit dem 17. Jh. im Besitz der Freiherren von Hutten zum Stolzenberg Gemünden: “Fränkische Dreiflüssestadt” an der Mündung von Sinn und Saale in den Main, Gemünden ist umgeben vom Fränkischen Weinland im Osten, dem Spessart im Westen und der Rhön im Norden, Radlerknotenpunkt, Radwege an Main, Fränkischer Saale, Sinn und Wern treffen hier zusammen, Burgruine Scherenburg, typisch fränkische Burganlage auf dem Sporn des Eichberges aus dem 13. Jh., im Innenhof finden jährlich von Mitte Juli bis Mitte August die Scherenburgfestspiele (Freilichtschauspiel) statt, Barockes Huttenschloss an der Saalebrücke, 1711 von Amtmann Stern errichtet, ging später in den Besitz der Grafen von Hutten über, heute befindet sich im Huttenschloss ein Film-Photo-Ton-Museum, Ronkarzgarten, bauhistorisches Denkmal, geschaffen zwischen 1830 und 1845, dabei handelt es sich um ein „bemerkenswertes und seltenes Zeugnis der bürgerlichen Gartenbaukunst“  

icon-pin
Karte

Der MainRadweg im Mainviereck

Beginn der Tour, Karlstein am Main
icon-info
Details
Bewertungen
Panorama
Kondition
Höhenprofil
Autor

Tourismusverband Spessart-Mainland e.V.
Rüttelweg 7
63843 Niedernberg

Organisation

Tourismusverband Spessart-Mainland e.V.

Quelle: Tourismusverband Spessart-Mainland e.V. green-solutions

Organisation: Tourismusverband Spessart-Mainland e.V.

Zuletzt geändert am 15.02.2024

ID: geocoaching_tour_33651