Der Kinzigtal-Radweg - Von Gelnhausen bis zur Kinzig-Quelle
Die Kinzig bildet die natürliche Nord-Grenze des Spessarts. Sie entspringt in Sterbfritz (Gemeinde Sinntal) und mündet in Hanau in den Main. Auf ihrem 86 km langen Weg fließt sie durch das wunderschöne Kinzigtal mit seinen historischen Orten und herrlichen Wiesenlandschaften. Die Tour beginnt am Bahnhof in Gelnhausen. Sie verläuft bis Schlüchtern auf dem hessischen Radfernweg „R3“ mit der entsprechenden Markierung. Vom Bahnhof erreicht man den R3 über die Bahnhofstraße und über die Straße „Im Ziegelhaus“. Nach der Brücke geht es rechts auf den Kinzigtal-Radweg. Die nächste Station ist Biebergemünd, das etwas nördlich des Ortsteils Wirtheim passiert wird, bevor man Wächtersbach erreicht. Immer weiter entlang der Kinzig und dann auch entlang der Salz kommt man nach Bad Soden-Salmünster. Die Spessart Therme mit Solebad, Saunalandschaft, Totes Meer Salzgrotte und dem Wellness-Bereich WellVitamed steht hier täglich den Gästen offen. Aber auch die Arena in der Salz, der Pacificus-Sprudel und die Burgruine Stolzenberg laden zum Besuch ein. Auf Wirtschaftswegen geht es weiter durch die Kinzigauenlandschaft bis zum Südufer des Kinzig-Stausees – im Sommer kann man sich hier ein Boot mieten. Weiter auf dem R3, die Ausläufer des Vogelsbergs links und die Spessarthügel rechts im Blick, erreicht man Steinau a. d. Straße. In der Brüder-Grimm-Stadt ist die Besichtigung des Museums Brüder-Grimm-Haus und des Schlosses Steinau ein Muss. Weiter geht es nach
Schlüchtern, dem historisch gewachsenen Mittelpunkt der Region Bergwinkel. Der Name ist abgeleitet aus dem Zusammentreffen der Mittelgebirge Rhön, Vogelsberg und Spessart. In Schlüchtern verlässt man den R3 am Kreisel an der Kinzigbrücke und fährt über Herolz, Vollmerz bis nach Sannerz.. Dort folgt man dem Schild „Radweg nach Sterbfritz“ und den Hinweisen „Zur Kinzigquelle“. Von Sterbfritz aus gibt es eine Bahnverbindung zurück nach Gelnhausen.